Aktivitäten
In 2016 wird in der Hansestandt Lübeck parallel zu dem Aufbau in Hamburg das Osteoporose-Netzwerk-Luebeck.de gegründet. Hieran sind die Chirurgische Universitätsklinik Lübeck und die Osteologen in Lübeck beteiligt.
Zwei wesentliche Aktivitäten waren im abgelaufenen Jahr 2015 für
den Befund der Osteologen in Norddeutschland wichtig.
Es wurde am 1.4.2015 die Arbeitsgruppe osteologie-netzwerk.hamburg
gegründet, in der jetzt zunächst 3 Kliniken und fast alle niedergelassenen
Osteologen in Hamburg zusammengefasst sind. Die Aufgabe besteht in der
Intensivierung der Vernetzung der poststationären Behandlung der Patienten mit
einer Fragilitätsfraktur.
Der zweite Schritt bestand in der Aufnahme der Kooperation
mit der Hamburg City Health Study, welche über einen Zeitraum von 30 Jahren
insgesamt 45.000 Hamburger einmal alle 6 Jahre untersucht. Wir stellen hierbei
die Kontrolle der osteologischen Fragen sicher und versuchen den
Risikopatienten für eine Osteoporose eine Therapieoption aufzuzeigen.
Zu den Maßnahmen, welche im Bereich der ambulanten und stationären Osteologie weiter intensiviert werden müssen, gehören:
- Patientenschulung
- standardisierte Dokumentation von Erstbefunden und Verlaufsbefunden
- hierzu gehören standardisierte Anamnesefragen, standardisierte klinische Untersuchungen,
- standardisierte Röntgenuntersuchungen und standardisierte Messung der Knochendichte
- Erarbeitung und Abstimmung von nachvollziehbaren und leicht umzusetzenden Behandlungsmaßnahmen
- Erarbeitung und Abstimmung der Verlaufsparameter
- Erarbeitung von standardisierten Behandlungsverfahren beim Auftreten von Hinweisen auf nicht ausreichendes Ansprechen der bisherigen Therapie
- Erarbeitung von Verlaufsparametern, um statistische belastbare Aussagen über die Wirksamkeit der bisherigen Therapie zu machen
Gespräche mit Krankenkassen
Mit den Krankenkassen müssen intensive Gespräche zur Finanzierung und Organisation eines IV Vertrages Osteologie geführt werden.